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Geschäftsleute diskutieren über die beste ETF-Replikationsmethode an einem Tablet
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ETF Replikationsmethoden – Welche ist die beste?

Lesezeit 10 min.

Daniel Wenz
Gründer
Lektoriert vonDennis Groß
Überprüft durchSebastian Rau
Sieh dir an, wie wir bei Finanzwissen arbeiten

ETF sind transparente und relativ einfache Investmentinstrumente, die die Wertentwicklung eines Index abbilden. Trotzdem können für ETF-Neulinge manche ETF-Begriffe erst mal zu einem gedanklichen Fragezeichen führen.

Bei einem Blick in das Fact Sheet eines ETF findest du Informationen zu deren Replikationsmethode. Doch was genau sind diese Replikationsmethoden? Wie unterscheiden sie sich voneinander? Und warum ist das überhaupt wichtig?

Diese Fragen beantworten wir im Folgenden.

1. Wie funktionieren ETF?

Bevor wir gleich zu den Replikationsmethoden kommen, lohnt es sich noch mal kurz die Grundlagen und die Funktionsweise von ETF für diesen Kontext zu definieren.

ETF steht für Exchange Traded Fund. Es handelt sich dabei um einen (meist passiven) Investmentfonds, der an der Börse gehandelt wird. Ein ETF bildet die Wertentwicklung eines bestimmten Index ab.

Heutzutage gibt es eine Vielzahl an ETF-Subtypen am Markt. Diese haben sich seit den 90er-Jahren graduell in Reaktion auf die steigende Nachfrage herausgebildet und decken die verschiedensten Investmentbedürfnisse und Strategien der Anleger ab. Die folgende Tabelle gibt dir einen zusammenfassenden Überblick über ETF-Subkategorien.

Übersichtsgrafik zu den ETF-Typen klassifiziert nach passiver, hybrider, aktiver Investmentausrichtung
Alle ETF-Typen im Überblick

Wie du erkennst, können ETF in die folgenden großen Kategorien unterteilt werden:

  • Passive ETF
  • Hybride Smart-Beta-ETF (auch genannt Faktor-ETF)
  • Aktive ETF
  • weitere Nischen-ETF wie Short-ETF oder Leveraged-ETF

Gehen wir nun einen Schritt weiter. Die meisten Anleger befassen sich meist nur mit dem finalen ETF-Produkt. Welche Region deckt der ETF ab? Wie hoch sind die Kosten? Doch eine zentrale Frage in Bezug auf den Aufbau eines ETF ist: Wie bildet ein ETF überhaupt einen Index nach? Hier sind wir nun bei den Replikationsmethoden.

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2. Welche Replikationsmethoden gibt es?

Die Replikationsmethode eines ETF ist wichtig, denn sie hat Einfluss auf die anfallenden Kosten deines ETF-Investments, dessen Performance, sowie auch dessen Sicherheit.

Grundsätzlich gibt es 3 Wege, auf denen die Performance eines Index in einem ETF nachgebildet werden kann. Diese sind:

  • Vollständige Replikation (Full Replication)
  • Optimierte physische Replikation (Optimized Sampling)
  • Synthetisches Tauschgeschäft (Swaps)

Die physische Replikation ist die klassische Art, einen Index per ETF nachzubilden. Die physische Replikation kann nochmals in vollständige physische Replikation und physisches Sampling unterteilt werden. Dem gegenüber stehen synthetische Methoden. Schauen wir uns diese 3 Wege genauer im Detail an.

Vollständige Physische Replikation

Bei der vollständigen physischen Replikation, im Englischen Full Replication, hält der ETF alle Wertpapiere, die im Index enthalten sind.

Mit dem Geld der Investoren, das in den ETF fließt, werden die Aktien des entsprechenden Index nachgekauft. Diese Aktien liegen somit im Depot des ETF-Anbieters.

Allerdings ist es nicht immer möglich, dass ein ETF-Anbieter alle Wertpapiere eines Index nachkauft. Dies ist besonders dann der Fall, wenn es sich um Nischenmärkte handelt. Zum Beispiel sind die Wertpapiere eher illiquide und nur an kleineren Börsen mit höheren Kosten verbunden handelbar.

Dadurch haben sich alternative Methoden herausgebildet, die Wertentwicklung eines Index in einem ETF nachzubilden.

Sampling

Eine Alternative zur vollständigen physischen Replikation ist das Sampling, auch Optimized Sampling genannt. Es handelt sich, wie der Name andeutet, um eine optimierte physische Replikation. Hier hält der ETF-Anbieter nur den Großteil der Aktien des Index, aber nicht zwingend alle.

Das Ziel ist es, ausreichend viele Aktien des Index zu halten, um die Indexperformance möglichst nahe abzubilden. Titel, die eher wenig Einfluss auf die Performance des Index haben, da sie beispielsweise nur eine geringe Marktkapitalisierung besitzen und wenig im Index gewichten, werden nicht gekauft. Teilweise werden kleinere Titel auch durch andere Titel oder Derivate ausgetauscht.

Eine Motivation dafür können Kosten sein. Da der Titel kaum Einfluss auf die Indexperformance hat, werden die Transaktionskosten, die mit dem Kauf des Titels verbunden wären, eingespart. Manchmal enthalten Indizes auch so viele Titel, dass der Kauf eines jeden einzelnen Wertpapiers zu hohen Gesamtkosten führen würde, welches letztlich die Total-Expense-Ratio (TER) des ETF steigen lassen würde.

In der Praxis kommt es jedoch manchmal vor, dass ein ETF, der per Optimized Sampling nachbildet, trotzdem alle Indexaktien im Depot hält.

Breit diversifizierte Marktindizes mit einer Vielzahl an Titeln werden meist auf Basis von computergestützten Optimierungsverfahren mithilfe von weniger Titel im ETF-Depot nachgebildet.

Synthetische Swaps

Eine weitere Alternative zu den physischen Replikationsmethoden ist die Nachbildung der Indexperformance mit synthetischen Swaps. Swaps sind Tauschgeschäfte, größtenteils auf Basis von Optionen und Derivaten.

Bei Swap-ETF wird mit vollkommen anderen Titeln gearbeitet als im ETF-Index. Der ETF investiert nicht in die zugrunde liegenden Märkte, sondern bildet nur deren Performance ab. Der ETF-Anbieter hält einen liquiden Korb an Wertpapieren, welchen er gegen die Rendite eines Wertpapierkorbes eines Tauschpartners – meist ein großes Kreditinstitut – eintauscht.

Bei Swaps vereinbart der ETF-Anbieter mit einem Swap-Partner, dass die Rendite ihrer Wertpapierkörbe miteinander getauscht wird.

Für Swaps gelten gesetzliche Bestimmungen und Regularien, die die Bedingungen dieses Tauschgeschäfts festlegen. Beispielsweise darf der Wertunterschied zwischen den beiden Wertpapierkörben nach EU-Recht maximal 10 % betragen.

Was passiert, wenn der Tauschpartner, der die Wertentwicklung des Index versprochen hat, ausfällt? Bei Swap-ETF besteht grundsätzlich ein Kontrahentenrisiko, also das Ausfallrisiko des Tauschpartners. Meist hinterlegen beide Parteien allerdings Sicherheiten, die dieses Ausfallrisiko abfangen würden.

Ein Swap-Tauschgeschäft kann für beide Parteien Kostenvorteile bringen. Oft wird es auch genutzt, um illiquide oder schwerer zugängliche Indizes und Assets mittels ETF abzubilden, beispielsweise Frontiermärkte in Afrika, Rohstoffe oder Zinssätze bei Geldmarkt-ETF.

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3. Was sind die Vorteile und Nachteile der Replikationsmethoden?

Die folgende Tabelle stellt die Eigenschaften der 3 Replikationsmethoden noch mal kompakt gegenüber.

ReplikationsmethodeVollständig PhysischSamplingSynthetisch
Beschreibung100% ReplikationTeilweise ReplikationSwap-basiertes Tauschgeschäft
FunktionsweiseIndex wird 1:1 im ETF nachgebaut. Alle Titel werden in gleicher Gewichtung physisch gehalten.Die wichtigsten Titel des Index werden im ETF-Depot gehalten. Kleinere Titel, die kaum Einfluss auf Performance haben, werde nicht gekauft.Das ETF-Depot enthält nicht die Titel des Index. Die Indexperformance wird über Tauschgeschäfte abgebildet. Die Renditen von zwei Wertpapierkörben werden mit einem Vertragspartner getauscht.
AusschüttungAusschüttend oder thesaurierend Ausschüttend oder thesaurierend Meist thesaurierend
IndexgrößeMeist klein Meist großKlein bis groß
Typische IndizesKleinere Indizes mit Blue-Chips: DAX, Dow JonesGrößere Indizes mit Blue-Chips: MSCI World, MSCI Emerging MarketsNischenmärkte und Nischen-ETF: Frontier Markets, Short-ETF, Leveraged-ETF
Merkmale der Replikationsmethoden

Was sind nun die Vor- und Nachteile der einzelnen Replikationsmethoden?

Potenziell höhere Transaktionskosten bei der Full Replication

Bei der vollständigen physischen Replikation kann es schnell dazu kommen, dass der ETF sein Portfolio häufig anpassen muss. Beispielsweise, wenn ein neuer Titel in den Index mitaufgenommen wird, oder ein Unternehmen aus einem Index herausgefiltert wird, müssen im ETF-Depot auch entsprechende Anpassungen gemacht werden.

Ein konkretes Beispiel hierzu: Der amerikanische Index Dow Jones listet die 30 größten amerikanischen Konzerne auf Basis des Aktienpreis (preisgewichteter Index). Fällt der Aktienpreis des Unternehmens auf Platz 30 und ein anderer Konzern hat dadurch eine höhere Marktkapitalisierung, fällt dieses Unternehmen aus dem Index heraus und muss im ETF mit der neuen Aktie ersetzt werden.

Diese Anpassungen, sprich die Käufe und Verkäufe von Aktien, verursachen natürlich Transaktionskosten. Diese Transaktionskosten führen letztlich zu Abweichungen zwischen ETF-Performance und Index-Performance.

Dies kann ein Nachteil der komplett physisch replizierenden ETF sein. Die Käufe und Verkäufe der einzelnen Titel erhöhen die Transaktionskosten, was gegebenenfalls an die ETF-Investoren in Form von höheren TER (Total-Expense-Ratios) weitergegeben wird. Eine Möglichkeit, diese TER wieder zu neutralisieren, ist die Wertpapierleihe, die von ETF-Emittenten häufig durchgeführt wird.

Effizienz durch optimiertes Sampling

Beim optimierten Sampling werden kleinere Indexbestandteile nicht im ETF-Depot gehalten. Denn kleinere Werte haben kaum bis fast gar keinen Einfluss auf die Preisentwicklung des Index, weshalb sie auch nicht zwingend im ETF-Depot sein müssen.

Ein Vorteil beim optimierten Sampling besteht darin, dass Transaktionskosten gespart werden. Da es aufgrund der geringeren Anzahl an Titeln zu weniger Umschichtungen kommt, fallen weniger Käufe und Verkäufe an, was sich in niedrigeren Gesamtkosten (TER) widerspiegelt.

Da es beim optimierten Sampling nicht zwingend ist alle Titel im ETF-Depot zu halten, können illiquide, kleinere Aktien einfach nicht ins Portfolio mit aufgenommen werden, womit ebenfalls Transaktionskosten und höhere Börsenentgelte umgangen werden.

Neue Segmente und niedrige Tracking Error/Difference bei Swaps

Durch die Replikation der Index-Performance über synthetische Swaps wurden manche Anlageklassen und Segmente überhaupt erst zugänglich gemacht.

Dies sind unter anderem Rohstoffe, wie auch schwerer zugängliche, weniger etablierte Aktienmärkte. Auch Nischen-ETF wie Leveraged-ETF oder Short-ETF wurden erst durch Swaps möglich.

Somit ist ein Vorteil der Swaps, dass neue Segmente, Anlageklassen und Märkte mithilfe von ETF investierbar sind. Illiquide Aktien von Frontier Märkten müssen beispielsweise nicht tatsächlich vom ETF-Emittenten mit hohen Transaktionskosten gekauft werden, sondern deren Performance wird einfach kosteneffizient per Tauschgeschäft nachgebildet.

Eine weitere Stärke der Swaps ist ebenfalls, dass der Tracking Error gering gehalten werden kann. Oft sind synthetische ETF durch das Tauschgeschäft in der Lage, den Index effizienter und besser nachzubilden. Das bedeutet einen geringeren Tracking Error, sprich Abweichung zwischen Index-Performance und ETF-Performance.

Den Swaps wird oft nachgesagt, dass sie riskant und unsicher wären. Manche Investoren würden dies als ihren Nachteil auslegen. Allerdings ist hier anzumerken, dass Swaps in der EU sehr gut besichert und reguliert sind. Wenn du in Nischenmärkte mit ETF investieren willst, sind Swap-ETF oft unausweichlich.

Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Portfolios: Physische Replikation vs. Swaps

Ist dir als Anleger Transparenz wichtig und möchtest du am besten genau verstehen können, was sich in deinem ETF befindet, bist du mit vollständig physisch replizierenden ETF eindeutig besser bedient. Denn bei diesen ist das Portfolio nachvollziehbar und spiegelt 1:1 die Indextitel wider.

Bei Swaps dagegen können die Tauschgeschäfte und Wertpapierkörbe komplex sein, intransparent und für Laien schwer nachvollziehbar.

Physische ETFs sind daher bei Anlegern beliebter, vermutlich weil sie leichter zu verstehen sind und Swaps oft als unsicher empfunden werden.

Keine Steuervorteile mehr bei Swaps

Bis 2018 hatten Swaps gegenüber den physisch replizierenden ETF Steuervorteile, da die Steuerabgaben bis zum Verkauf hinausgeschoben werden konnten. Mit der Investmentreform von 2018 wurde allerdings entschieden, alle Aktienfonds gleich zu handhaben. Daher bieten Swaps heute keine Steuervorteile mehr.

4. Welche Replikationsmethode ist die beste?

Kurz gesagt, gibt es generell nicht die beste Replikationsmethode.

Die beste Replikationsmethode solltest du im Kontext des entsprechenden ETF sehen.

So ist bei schwerer zugänglichen Nischenmärkten ein Swap-ETF die beste Auswahl. Denn mit hoher Wahrscheinlichkeit wird dieser, niedrigere Gesamtkosten bieten als ein physisch replizierender ETF – falls dieser überhaupt angeboten wird.

Willst du das Portfolio transparent nachvollziehen können und maximale Sicherheit im Fall von Ausfällen der Vertragspartner, unwahrscheinlichen Extremfällen oder Krisen, ist ein vollständig physisch replizierender ETF besser.

Ein aus unserer Sicht wichtigeres Kriterium als die Replikationsmethode sind die Kosten des ETF, sowie dessen Tracking Error und Tracking Difference.

5. Was sind Tracking Error und Tracking Difference?

Wenn ein ETF zum Ziel hat, die Indexperformance möglichst getreu nachzubilden, kann man die Qualität eines ETF unter anderem auch daran bewerten, wie gut er den Index tatsächlich abbildet.

In diesem Kontext sind die zwei Kennzahlen Tracking Error und Tracking Difference relevant.

  • Tracking Difference: Tracking Difference bezeichnet die Abweichung der ETF-Portfolio-Wertentwicklung von der Entwicklung des zugrunde liegenden Index (Benchmark). Faktoren, die die Tracking Difference beeinflussen sind die TER, Steuern, Replikationsart, Timing und Wertpapierleihe. Je niedriger der Tracking Error, desto weniger ist die Abweichung.
  • Tracking Error: Der Tracking Error gibt an, wie stark die Tracking-Differenz schwankt. Sie wird oft fälschlicherweise mit der Tracking Difference verwechselt. Je kleiner der Tracking Error, desto weniger Schwankungen gibt es bei den Abweichungen und desto genauer bildet der ETF seinen Vergleichsindex ab.

Bei jedem ETF, egal ob synthetisch, physisch, oder Sampling-basiert, solltest du diese Kennzahlen prüfen.

Ebenfalls solltest du die Gesamtkosten betrachten (TER).

Auf Basis dieser Kennzahlen kannst du teilweise einschätzen, ob ein ETF eine gute Qualität hat.

Weitere nützliche Informationen dazu, wie du einen ETF richtig auswählst, findest du in unserem Ratgeber zur ETF-Auswahl.

6. ETF kaufen: So geht es

Alle ETF kaufst du beim Broker. Im Fact Sheet findest du Angaben dazu, auf welche Art der ETF die Performance des Index repliziert.

Voraussetzung für einen Kauf ist, dass du ein Depot hast. Solltest du bisher noch kein Depot haben, kannst du einen Blick in unseren ETF-Depotvergleich werfen. Dort vergleichen wir die besten Anbieter und ihre Konditionen. Durch die Auswahl eines guten Brokers kannst du Geld sparen, denn die Kosten für die Depotführung sowie die Ausführung einer Kauforder hängen maßgeblich von den Konditionen deines Brokers ab.

Solltest du bisher noch keinen ETF gekauft haben, hilft dir unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zum ETF kaufen weiter. Dort findest du auch Informationen dazu, wie du einen guten ETF aus einer Auswahl herausfilterst.

Es gibt die Möglichkeit, per Sparplan zu investieren oder per Einmalkauf, egal ob synthetisch oder physisch. Einen Sparplan empfehlen wir, wenn du nur kleinere Investmentbeträge monatlich zur Verfügung hast. Je nach Broker kannst du mit monatlichen Sparplanbeiträgen von nur 20 € einsteigen.

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7. Fazit: Die Wertentwicklung eines Index kann auf 3 Arten nachgebildet werden.

ETF können die Indexperformance auf drei Wegen nachbilden: Vollständige Replikation (Full Replication), optimierte physische Replikation (Optimized Sampling) und synthetisches Tauschgeschäft (Swaps).

Größere Indizes mit vielen Blue-Chip Titeln, wie der MSCI World, nutzen meist das optimierte Sampling. Nischen-ETF wie aktive ETF oder Leveraged-ETF basieren meistens auf Swaps. Die vollständige Replikation findet meist bei kleineren Indizes mit vielen Blue-Chip Titeln Anwendung. Ein Beispiel hier ist der Dow Jones oder Euro Stoxx 50 Index.

Die pauschal beste Replikationsmethode gibt es so nicht. Die beste Replikationsmethode solltest du im Kontext des entsprechenden ETF sehen.

Vollständig physisch replizierende ETF punkten im Aspekt Portfoliotransparenz, während die Tauschgeschäfte der Swaps schwieriger nachzuvollziehen sind.
Swaps allerdings ermöglichen Zugang zu Nischensegmenten. Ebenfalls sind sie oft besser darin, die Indexperformance mit niedrigerem Tracking Error und niedrigerer Tracking Difference nachzubilden.

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8. FAQ - Häufig gestellte Fragen zu den ETF Replikationsmethoden

Unsere Inhalte spiegeln nur die Meinungen und Erwartungen der Autoren wider und stellen somit keine Empfehlung zum Kaufen, Halten oder Verkaufen der genannten Wertpapiere dar.

Als Anleger*in trägst Du die volle Verantwortung für Deine Investitionsentscheidungen.

Die Autoren können in einige der beschriebenen Assets investiert sein und somit ein Interesse an deren Kursentwicklung haben.

Daniel Wenz
Daniel Wenz
Gründer
Über den Autor
Ich bin Daniel und einer der Mitgründer von Finanzwissen. Seit nun mehr als 5 Jahren bin ich in Kryptowährungen investiert und seit 8 Jahren am Finanzmarkt. Mein M.Sc. in Wirtschaftsingenieurwesen unterstreicht meine Affinität und Liebe zu allen Themen rund um Finanzen, Wirtschaft und Technologie. Als Geschäftsführer von Bitcoin2Go weiß ich, wie man Wissen einfach, verständlich und mit Leidenschaft vermittelt.

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